Zum Einzug singen nach Möglichkeit alle die Antiphon:
Hosanna filio David: benedictus, qui venit in nomine Domini. Rex Israel: Hosanna in excelsis.(Mt.21,9)
Hosanna dem Sohne Davids! / Gepriesen, der da kommt im Namen des Herrn, / der König von Israel! / Hosanna in der Höhe!
Die Hände gefaltet, singt der Priester im Ferialton:
Pr Dominus vobiscum.
A Et cum spiritu tuo.
Oremus.
Bene†dic, quæsumus, Domine, hos palmarum ramos: (hos olivarum ramos – hos arborum ramos):et præsta; ut, quod populus tuus in tui venerationem hodierno die corporaliter agit, hoc spiritualiter summa devotione perficiat, de hoste victoriam reportando, et opus misericordiæ summopere diligendo. Per Dominum nostrum Jesum Christum, Filium tuum: Qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus: per omnia sæcula sæculorum. Amen.
Der Herr sei mit euch.
Und mit deinem Geiste.
Lasset uns beten.
Herr, wir bitten: segne diese Palmzweige (Ölzweige, Zweige) und gib, daß Dein Volk, was es heute im Äußeren zu Deiner Verehrung tut, auch geistig mit ganzer Hingebung vollbringe: daß es den Sieg erstreite über den Feind und innigst liebe das Werk Deiner Barmherzigkeit. Durch unsern Herrn Jesus Christus, Deinen Sohn, der mit Dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Nun besprengt der Priester dreifach die Zweige mit Weihwasser, zuerst die auf dem Tisch ausgebreiteten Zweige, danach von der Kommunionbank aus die Zweige der Gläubigen, sofern diese sie schon in Händen halten. Im letzteren Falle kann er die Besprengung auch vornehmen, indem er durch das Kirchenschiff geht, von seiner Assistenz oder den Ministranten begleitet.
Darauf legt er Weihrauch ein und beräuchert die geweihten Zweige in gleicher Weise, wie er sie zuvor besprengt hat.
Abtei Mariawald
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