Durch die hl. Taufe ist der Herr unser und sind wir sein geworden: er läßt uns nicht allein, sondern steht für uns ein (Intr.). Wohl gehen wir den Weg der irdischen Leiden; aber, da wir Christus angehören, führt uns dieser rauhe Weg zur seligen Heimat (Epistola). Demütig und reumütig bekennen wir, daß unsre Sünden die Leiden verschuldet haben (Grad.); doch hoffen wir auf Gottes Erbarmen (Allel.). Im Evangelium erkennen wir in den auf Christi Geheiß von Petrus gefangenen Fischlein uns selbst, die wir durch die Taufe für Christus gewonnen wurden. Gerne gehen wir den Weg der Leiden, der Entsagung und des Kampfes weiter (Offert.), um in heiliger Opfergemeinschaft ganz Christi Eigentum zu werden (Comm.).