Büßend und sühnend erscheinen wir zur Opferfeier, um wie Magdalena das Antlitz des Herrn zu suchen (Intr., Evang.). Der Herr will im heiligen Opfer «unsre Wunden heilen». Ja, er will nicht bloß verzeihen und heilen, er will der belebende und befruchtende Tau für die Kirche, d.h. unsre Seele, sein (Lectio). Wir gehen zum Altar: dort wird unsre erste Kraft uns wiedergegeben (Offert.) und unsre Schmach (Sünden, Verfehlungen) von uns genommen werden (Comm.).