In den Tagen des hl. Papstes Gregor I. († 604) war die heutige Stationskirche eine der größten und prachtvollsten von Rom. Sie birgt die Reliquien der hl. Apostel Philippus und Jakobus d.J. Von ihnen beiden bekam sie den ersten Namen; die Wahl der Lesung aus der Apostelgeschichte über den gleichnamigen Diakon Philippus ist vielleicht dadurch mitveranlaßt. Dieses Gotteshaus war ein griechischer Bau im lateinischen Rom. Er stand da als ein Sinnbild der Völkereinheit in Christus durch die Taufe (vgl. die Oratio).