In der Stationskirche des Völkerapostels werden die Neugetauften, und auch wir, über den Segen belehrt, der vom Wasser der hl. Taufe ausgeht: sie führt zur Weisheit (Gnade) und zur ewigen Erhöhung (Intr.) und macht den Menschen zu einem Nachbild des Gekreuzigten und Auferstandenen (Lectio). In der Feier des heiligen Opfers erscheint der Auferstandene wieder «mitten unter seinen Jüngern» und legt ihnen zur Nahrung den geheimnisvollen Fisch mit Honig vor, d. h. er reicht sich selbst in dem Mahle der hl. Kommunion dar (Evang.). Die Worte des Offertoriums erinnern an die auffallenden Naturereignisse, die den Tod und die Auferstehung des Heilandes begleiteten, und an die Segensfluten, die aus der Taufe sprudeln.