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* EVANGELIUM

(siehe am betreffenden Tag oder Fest)

Der Priester tritt (in der nicht-levitierten Messe) auf die Evangelienseite, während die Gemeinde aus Ehrfurcht vor dem Gotteswort sich erhebt. Der Priester bezeichnet das Evangelienbuch mit dem Kreuzeszeichen; dann bekreuzen er und die Gläubigen sich selbst mit dem kleinen Kreuze auf Stirne, Mund und Brust. Nun spricht Christus zu uns durch sein Wort, seine Wunder, sein Erlöserwirken. Beim hl. Opfer wird derselbe Christus sein Erlöserwirken geheimnisvoll auch an uns offenbaren.




Wird der Anfang eines Evangeliums gelesen, so heißt es.:



Die Frohbotschaft wird beantwortet mit einem freudigen, gläubigen:



Der Priester küßt unterdessen voll Ehrfurcht das Evangelium und betet:



An das Evangelium schließt sich nach altem Brauch oft eine Predigt an, die die heiligen Gottesworte für unsere heutige Zeit ausdeutet.

Wenn der Tag es erheischt, folgt nun (im Hochamt vom Chore gesungen) das Credo.

Das Credo wird gebetet: an allen Sonntagen, an den Festen des Herrn, der allerseligsten Jungfrau, der Apostel und Kirchenlehrer und an einigen andern Festen, an denen es eigens angegeben ist.


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Abtei Mariawald