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EINFÜHRUNG


21. März
Fest des hl. Benedikt

Abt und Gesetzgeber
† 547 zu Montecassino
Farbe weiß
benedikt



Er war um 480 zu Nursia in Umbrien geboren, zog sich schon früh aus der sittenlosen Umgebung der Stadt Rom nach Subiaco in die Einsamkeit zurück und gründete dort mehrere Klöster. Das um 529 von ihm auf Montecassino gegründete Kloster wurde die Hochburg des ganzen Mönchtums, die Wiege des Benediktinerordens. Die Regel des hl. Benedikt, die noch heute von den Benediktinern beobachtet wird, hat auch vielen andern Orden als Grundlage gedient. Deshalb wird St. Benedikt der Patriarch der Mönche des Abendlandes genannt. Ihm verdankt die römische Kirche auch das liturgische Nachtgebet, die Komplet.

Der hl. Abt ist mit Christus der Welt und dem Irdischen gestorben (Evang.); er hat sein ganzes Streben auf die Erlangung der Weisheit, d. h. der Vollkommenheit, gerichtet (Intr., Offert.). Deshalb hat ihn Gott, gleich einem andern Moses, zum erleuchteten Führer vieler auserwählt (Lectio, Comm.). Auch wir opfern uns in der Messe mit dem heiligen Mönche und Abte und wollen nur für Gott leben.



Abtei Mariawald