EINFÜHRUNG

Der hl. Ivo (germ. Eiche), geb. um 1040 bei Beauvais, übernahm nach seinem Studium in Paris und Le Bec 1078 die Propstei der „Regulierten Chorherren“ von St. Quentin in Beauvais. Ab 1090 wirkte er als Bischof von Chartres. Im Investiturstreit nahm er eine versöhnliche Stellung ein. Er vertrat den Reformgedanken in der Kirche und förderte die Verbreitung der Kanonikerregel. Durch seine Schriften zu Fragen des kirchlichen Rechts gewann er im Mittelalter großen Einfluss. Gleich nach seinem Tod am 23. Dezember 1116 verehrte man ihn in Chartres als Heiligen. (Quelle: Torsy/Kracht, Der grosse Namenstagskalender, Herder-Verlag) Es wird die Messe vom vorhergehenden Sonntag gelesen.
II. Orationen vom hl. Yvo
In der Osterzeit Gloria und kein Credo.