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EINFÜHRUNG

Die xiv. Januarii
In Festo
S. Hilarii
Episcopi, Conf. et Eccl. Doct.
Commemoratio S. Felicis
Presbyteri et Martyris
iij. Lect.



14. Januar
Fest des hl. Hilarius
Bischof, Bekenner und Kirchenlehrer
† 367 zu Poitiers
Gedächtnis des hl. Felix
Priester und Martyrer
Gedächtnis des hl. Guarinus
Bischof und Bekenner
Farbe weiß



In Aquitanien geboren, wurde er 353 Bischof von Poitiers und wandte sich in Wort und Schrift gegen die Irrlehre der Arianer, die ihn verbannten. Teile aus seinen Werken enthält das Römische Stundengebet. Er ist der älteste lateinische Hymnendichter. Von ihm stammt vielleicht die lateinische Fassung des «Gloria in excelsis».

Dankerfüllt bekennen wir, daß Gott in der Mitte der Gemeinde, d. h. der Kirche, dem Heiligen den Mund gelöst und durch ihn Worte der Weisheit zu uns gesprochen hat (Intr.). Bereitwillig nehmen wir die Lehren an, die er uns im Geiste des Völkerapostels gibt (Epistola). Der heilige Lehrer ist von Christus zum «Salz der Erde», zum «Licht der Welt» erwählt (Evang.). Er lehrt uns durch Wort und Beispiel (Offert.); er reicht uns die geistige Nahrung der christlichen Lehre wie auch der hl. Kommunion (Comm.), die uns das Unterpfand der ewigen seligen Kommunion im Himmel ist.

Der hl. Felix, dessen Gedächtnis gefeiert wird, war Priester in seiner Vaterstadt Nola in Kampanien und erlitt in der Verfolgung des Decius mehrmals Marterqualen. Aus dem Kerker durch einen Engel befreit, bekehrte er viele durch sein Wort und Beispiel. Er starb im Jahre 260.



Abtei Mariawald
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