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EINFÜHRUNG

Die xiii. Februarii
In Festo
S. Stephani
Abbatis
iij. Lect.



13. Februar
Fest des hl. Stephan
Abt
Farbe weiß


Der hl. Stephan Harding wurde um 1059 in Dorset, England, geboren und starb am 28. März 1134 als 3. Abt der Abtei Citeaux.
Die Zisterzienser verdanken dem hl. Stephan viele Texte, darunter die Erstfassung ihrer Verfassung, die Geschichte der Klostergründung, eine Revision der Bibel, genannt «Bibel des hl. Stephan Harding».
Um 1113 nahm Stephan den jungen Bernhard von Clairvaux in Citeaux auf und wurde zu dessen geistlichem Vater. Der hl. Stephan trug zur zisterziensischen Reform bei, war am Entstehen des Zisterzienserritus beteiligt, säuberte das Hymnar durch die Ambrosianischen Hymnen. Ebenso geht das Stephanusbrevier auf ihn zurück. Als Stephan Harding im Jahr 1134 starb, gehörten zu Citeaux zahlreiche Tochterklöster.

Der hl. Abt ist mit Christus der Welt und dem Irdischen gestorben (Evang.); er hat sein ganzes Streben auf die Erlangung der Weisheit, d. h. der Vollkommenheit, gerichtet (Intr., Offert.). Deshalb hat ihn Gott, gleich einem andern Moses, zum erleuchteten Führer vieler auserwählt (Lectio, Comm.). Auch wir opfern uns in der Messe mit dem heiligen Mönche und Abte und wollen nur für Gott leben.



Abtei Mariawald
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